CDU-Fraktion Pankow will Verkehrsberuhigung im Blumenviertel weiter vorantreiben

Bildunterschrift: David Paul; 
Bildrechte: Pavol Putnoki 
Bildunterschrift: David Paul; Bildrechte: Pavol Putnoki

Die CDU-Fraktion Pankow will für mehr Verkehrsberuhigung im Blumenviertel in Prenzlauer Berg sorgen. Mit zwei Initiativen des Bezirksverordneten David Paul fordert sie das Bezirksamt Pankow auf, weitere Maßnahmen zur Regulierung des Verkehres zu ergreifen, bzw. sich für diese gegenüber der zuständigen Senatsverwaltung einzusetzen.  

Das Bezirksamt Pankow hat begonnen, verkehrsberuhigende Maßnahmen im Blumenviertel durchzuführen. Nach jahrzentelangem Stillstand hat das Straßen- und Grünflächenamt unter Manuela Anders-Granitzki (CDU) eine Einbahnstraßenregelung des Stedingerwegs angeordnet. Um diese zu unterstützen, sollte in der Kniprodestraße auf Höhe des Stedingerwegs beidseitig ein Hinweisschild aufgestellt werden, welche frühzeitig auf die neue Einbahnstraßenregelung im Stedingerweg zwischen Süderbrockweg und Sigridstraße und das damit verbundene Durchfahrtsverbot hinweist. So soll unnötiger Verkehr in den angrenzenden Wohngebietsstraßen künftig besser vermieden werden.  

Darüber hinaus sollen auf der Maiglöckchenstraße, kurz nach der Einfahrt von der Oderbruchstraße sowie auf dem Syringenweg, kurz nach Einfahrt von der Storkower Straße, Tempo-30-Markierungen auf der Straße aufgebracht werden, die deutlich auf die bereits geltende, aber regelmäßig überschrittene Geschwindigkeitsbegrenzung aufmerksam machen. So soll vor allem für die Kinder des sich dort befindlichen Kindergartens und die Schüler der Grundschule im Blumenviertel für mehr Verkehrssicherheit gesorgt werden.  

„Wir unterstützen die verkehrsberuhigenden Maßnahmen des Bezirksamtes, allerdings stellen wir fest, dass sich Autofahrer an die Regeln nicht ausreichend halten“, so David Paul. „Mit unseren beiden Anträgen wollen wir erreichen, dass eine Verkehrsberuhigung des Blumenviertels nicht auf Kosten der Anwohner umliegender Straßen und der Verkehrssicherheit von Grundschülern und Kindergartenkindern erreicht wird.“